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Hohnstein: Fast elf Millionen Euro Flutschäden

Das Hochwasser im Juli 2021 hat in und um Hohnstein vieles zerstört. Die Instandsetzung und Reparatur wird bis Ende 2024 dauern.

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Erst saniert und schon wieder kaputt. Durch Starkregen ist dieser Hang in Ulbersdorf abgerutscht.
Erst saniert und schon wieder kaputt. Durch Starkregen ist dieser Hang in Ulbersdorf abgerutscht. © Daniel Schäfer

Die Stadt Hohnstein hat alle Schäden, die Hochwasser und starke Regenfälle am 17. Juli 2021 hinterlassen haben, aufgelistet und beim Landratsamt in Pirna angezeigt. Um die Schäden zu beseitigen, werden 51 Maßnahmen aufgelistet mit einem Gesamtumfang von 10,7 Millionen Euro. Nach dem jetzigen Stand wird die Umsetzung einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Stadt rechnet mit Ende 2024, bis alle Schäden behoben sein werden.

Im Landratsamt werden die einzelnen Maßnahmen geprüft. Im Ergebnis liegt der Stadt dann ein Wiederaufbauplan vor. Erst dann können die einzelnen Förderanträge bei der Sächsischen Aufbaubank gestellt werden. Bis diese bestätigt sind, könnte ebenfalls noch Zeit ins Land gehen.

Die Schwerpunkte bei den eingereichten Maßnahmen liegen in der Beseitigung von Schäden an Straßen, Wegen und Brücken sowie an verbauten Gewässerabschnitten, zum Beispiel am Hohnsteiner Bach, heißt es aus der Stadtverwaltung. (SZ/web)