SZ + Hoyerswerda
Merken

Hoyerswerda: Eine Notunterkunft soll schließen

Bautzens Kreisverwaltung macht ernst und setzt beim Thema Asyl jetzt verstärkt auf Wohnprojekte. Das heißt: Hoyerswerda verliert einen zentralen Standort.

Von Sascha Klein
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Notunterkunft in der Liselotte-Herrmann-Straße ist ein Auslaufmodell. Allerdings: Das Haus könnte schnell reaktiviert werden.
Die Notunterkunft in der Liselotte-Herrmann-Straße ist ein Auslaufmodell. Allerdings: Das Haus könnte schnell reaktiviert werden. © Archivfoto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Bislang ist der Asyl-Komplex in der Hoyerswerdaer Neustadt aus den Planungen der Kreisverwaltung nicht wegzudenken. Denn noch vor wenigen Wochen galt: Alle Standorte bleiben erhalten. Doch das hat sich jetzt geändert. Der Landkreis Bautzen hat sich entschieden, das baufällige Gebäude in der Liselotte-Herrmann-Straße nicht weiter mit Flüchtlingen zu belegen. Ende April 2024 soll das Haus leergezogen werden. Das heißt: Die rund 150 Personen werden ausziehen.

Ihre Angebote werden geladen...