Hoyerswerda
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Gehweg-Instandsetzung in der Huttenstraße

Gestern wurde gefräst, heute kommt der Asphalt. Und morgen erfolgt die Freigabe.

Von Ralf Grunert
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Von zerbröselnden Asphaltflicken übersät, war dieser Gehweg vor der Huttenstraße 2 bis 8.
Von zerbröselnden Asphaltflicken übersät, war dieser Gehweg vor der Huttenstraße 2 bis 8. © Foto: Stadt Hoyerswerda

Hoyerswerda. Gleich mit einem größeren Fuhrpark rückte gestern Vormittag eine Baufirma im WK VII in Hoyerswerda an. Die Ulrich-von-Hutten-Straße war das Ziel. Mit schwerem Gerät wurde auf einem rund 70 Meter langen Gehwegabschnitt entlang des Wohnhauses 2 bis 8 die Oberfläche abgefräst. Der Weg besteht aus Beton und war bereits an vielen Stellen mit Asphalt geflickt worden, wobei diese Flicken schon wieder in Auflösung begriffen waren und zu Stolperfallen avancierten. Die beauftragte Firma versetzt den Weg wieder in einen sicher begehbaren Zustand. Dazu werden die Fugen im Beton mit Vergussmasse gefüllt, war auf Nachfrage aus dem Rathaus zu erfahren. „Im Anschluss daran wird die Oberfläche mit einem bitumenhaltigen Bindemittel angesprüht und danach eine drei bis vier Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht eingebaut.“ Die Asphaltierung ist für den heutigen Tag geplant. Freitagfrüh soll der Gehweg nach Auskunft der Baufirma wieder freigegeben werden. Die Kosten für diese Maßnahme beziffert die Stadtverwaltung auf rund 7.000 Euro.

In diesem Zusammenhang wird auch gleich ein maroder Abschnitt auf der benachbarten Zuwegung zur Ulrich-von-Hutten-Straße 1 bis 7 abgefräst und asphaltiert. Mario Büttner, ein gehbehinderter Bewohner dieses Hauses, beobachtet die Arbeiten mit Wohlwollen, denn er hat zunehmend ungeduldig darauf gewartet. Bei einem Treffen Anfang Februar vor Ort, an dem gleich drei Mitarbeiter der Stadtverwaltung teilgenommen hatten, sei ihm zugesagt worden, dass diese Stelle gemacht wird. Einen Tag später war der betreffende Abschnitt mit Markierungen versehen worden. Seither wartete Mario Büttner auf die Realisierung. Er brachte sich allerdings mit Anrufen und per E-Mails immer wieder in Erinnerung. Zuletzt war ihm am 22. April angekündigt worden, dass bis Ende Mai alles erledigt sein soll. Nun ist es soweit.