Kamenz
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In Kamenz wohnt es sich am günstigsten

Immobilienmarkt unter der Lupe – die Ostsächsische Sparkasse Dresden zeigt, was Mieten oder Kaufen in der Region kostet.

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Blick auf Kamenz.
Blick auf Kamenz. © SZ/Uwe Soeder

Dresden/Kamenz. Die eigenen vier Wände liegen nach wie vor im Trend. „Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass es ihnen um viel mehr geht, als um Immobilienbesitz. Es geht ihnen darum, für sich und ihre Familien Zukunftsräume zu schaffen“, so der Vorstandsvorsitzende der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Joachim Hoof. Allein im letzten Jahr hat die regionale Sparkasse über 3 500 Kunden dabei begleitet, den Traum vom eigenen Heim Wirklichkeit werden zu lassen.

Das belegte die Ostsächsische Sparkasse Dresden jüngst durch ihre Bilanzzahlen. Allein im vergangenen Jahr lagen die Neuzusagen für private Baufinanzierung bei 421 Millionen Euro. Grund genug für das Kreditinstitut, auch in diesem Jahr einen ausführlichen Immobilienmarktbericht zu veröffentlichen. Hier sind nicht nur die Miet- und Kaufpreise aller Dresdner Stadtteile übersichtlich dargestellt, sondern auch das Umland der Landeshauptstadt. Sparkassen-Immobilienexperte Thomas Stein: „Wir haben deshalb die Städte Freital, Pirna und Radeberg sowie Kamenz und Hoyerswerda mit einbezogen.“

In Dresden bewegen sich die Preise für Wohnimmobilien unverändert in einem Aufwärtstrend. Allein seit dem letzten Marktbericht 2018 erhöhten sich die Kaufpreise für Häuser im Durchschnitt um 4,5 Prozent (im Vorjahr: 4,7 Prozent), für Wohnungen um 6,5 Prozent (7,9 Prozent). Viele junge Leute suchten daher nach Alternativen. So sind beispielsweise die Durchschnittskaufpreise für Wohnungen in Freital mit 1 380 Euro pro Quadratmeter um ein Drittel günstiger als in der Landeshauptstadt. Beim Hauskauf sieht es ähnlich aus. Kostet ein Quadratmeter in Kamenz durchschnittlich 1 200 Euro, so sind es in Dresden mit 2 675 Euro mehr als doppelt so viel (siehe untenstehenden Kasten).

Mit Fakten und Übersichtsgrafiken

Der Wohnmarktbericht ist im Immobilienmagazin „Immotion“ zu finden. Die Zeitschrift ist in allen Filialen der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ab sofort erhältlich. Auch auf der Homepage der Ostsächsischen Sparkasse Dresden können sich Interessierte die Zeitschrift mit allen Daten, Fakten und Übersichtsgrafiken herunterladen. Ab Seite 27 finden Sie detaillierte Daten zu den einzelnen Stadtbezirken von Dresden, Informationen zu den Städten Hoyerswerda ab Seite 74, Kamenz Seite 76, Radeberg Seite 78, Freital Seite 80 und Pirna Seite 82. Auch gibt es dort eine Übersichtskarte zu Neubauprojekten in der Landeshauptstadt Dresden, die derzeit geplant bzw. entwickelt werden. Der Wohnmarktbericht wird vom IIB Dr. Hettenbach Institut erhoben, einem unabhängigen Analysehaus mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Immobilienmarkt. Die Angebotspreise der vergangenen 24 Monate wurden statistisch so bereinigt, dass sie tatsächlich gezahlten Summen entsprechen. (SZ)

Immobilienpreise

Dresden 

Hauskauf: 2 675 
Wohnungskauf: 1 980
Miete: 7,50 

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

Freital

Hauskauf: 1 540
Wohnungskauf: 1 380
Miete: 5,80

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

Hoyerswerda

Hauskauf: 1 200
Wohnungskauf: 900
Miete: 5,40

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

Kamenz

Hauskauf: 1 200
Wohnungskauf: 880
Miete: 5,40

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

Pirna

Hauskauf: 1 540
Wohnungskauf: 1 360
Miete: 5,90

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

Radeberg

Hauskauf: 1 780
Wohnungskauf: 1 250
Miete: 6,00

Euro pro Quadratmeter, Quelle: Ostsächsische Sparkasse Dresden

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