Großes Berlinale-Kino: Vom Crostwitzer Fußballrasen auf den roten Teppich in Berlin
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![Franc Klimann (r.) ist einer der Protagonisten in dem Berlinale-Dokumentarfilm "Elf Mal Morgen". SG Crostwitz-Präsident Thaddäus Ziesch war immer Ansprechpartner für das Filmteam.](https://image.saechsische.de/784x441/x/x/xx19srendk9dfu6ohqgp4nxdkfvs05ru.jpg)
Crostwitz. Ganz großes Kino mit ganz großem Auftritt. Das ist wohl die kürzeste Zusammenfassung für den Ausflug einer Delegation der SG Crostwitz zur Berlinale in der vergangenen Woche. Allerdings sind die Fußballer nicht etwa nach Berlin gereist, um sich die neuesten und ausgezeichneten Leinwandproduktionen anzuschauen. Stattdessen stand die sorbische Mannschaft selbst im Mittelpunkt - und zwar in dem Dokumentarfilm „Elf Mal Morgen“. In mehr als 100 Minuten wird darin über ganz unterschiedliche Fußball-Jugendmannschaften in Deutschland erzählt - fernab von Kommerz, Transferrekorden oder spektakulären Trainerwechseln.