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Kameliendamen gehören jetzt zu Sachsens Majestäten

Beim Parkfest in Lindenau waren auch die Kameliendamen aus Königsbrück dabei. Sie haben jetzt einen besonderen Titel.

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Die Kameliendamen Johanna und Lilly (3. u. 4. v. l. ) waren mit dabei, als die Majestäten im Park von Lindenau Rosen pflanzten.
Die Kameliendamen Johanna und Lilly (3. u. 4. v. l. ) waren mit dabei, als die Majestäten im Park von Lindenau Rosen pflanzten. © privat

Königsbrück/Lindenau. Anlässlich des 65. Parkfestes in Lindenau/Ortrand waren am Pfingstsonntag die Majestäten Sachsens und Brandenburgs eingeladen. So gaben sich unter anderem die Sächsische Erntekönigin, die Sächsische Schlossprinzessin, die Lindenprinzessin, die Blütenkönigin und mehr hochdekorierte Persönlichkeiten die Ehre.

Erstmals mit dabei waren die beiden Kameliendamen Schneeweißchen und Rosenrot, Lilly und Johanna, aus Königsbrück. Vor Hunderten Besuchern im Festzelt stellten sie sich allen Gästen vor und erläuterten, was sie als Kameliendamen für Aufgaben hatten. Gleichzeitig berichteten sie über die Kamelienschau in Königsbrück. Auch stellten sie das Königsbrücker Kamelienparfüm als Besonderheit der Region vor.

Ende November vorigen Jahres haben Lilly und Johanna das Amt der Kameliendamen übernommen und seitdem zahlreiche Auftritte absolviert.

Lampenfieber vor dem Auftritt

Die 15-jährige Lilly und die 14-jährige Johanna waren mit Abstand die jüngsten Majestäten. „Wir hatten großes Lampenfieber vor dem Auftritt“, sagten sie im Nachhinein. Doch es ist alles bestens gelaufen, die beiden jungen Damen erhielten viel Beifall vom Publikum.

Königsbrücks Bürgermeister Heiko Driesnack (CDU) war mit seiner Frau auch bei der Veranstaltung in Lindenau. Er freute sich, dass die beiden Kameliendamen die Stadt so wunderbar vertreten haben. Für ihn war das Parkfest zugleich Anlass, künftig verstärkt mit den Anrainern beziehungsweise Veranstaltern rund um das Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide zu kooperieren. Das kam auch bei den Lindenauern gut an, weitere Treffen werden über den Heimatverein Königsbrück gemeinsam mit beiden Kommunen organisiert. (SZ/Hga)