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Kamenzer wollen russische MiG am Flugplatz retten

Vor 15 Jahren kam das ehemalige Jagdflugzeug aus einem Cottbuser Museum nach Kamenz auf das Flugplatz-Areal. Jetzt muss sie dringend saniert werden.

Von Reiner Hanke
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Das historische Jagdflugzeug am Kamenzer Flugplatz ist in die Jahre gekommen. Nicht nur Farbe blättert. Peter Pfeifer, Stefan Schmidt und Kathlen Geike (v.l.) kurbeln jetzt eine Initiative an, um die Maschine zu sanieren
Das historische Jagdflugzeug am Kamenzer Flugplatz ist in die Jahre gekommen. Nicht nur Farbe blättert. Peter Pfeifer, Stefan Schmidt und Kathlen Geike (v.l.) kurbeln jetzt eine Initiative an, um die Maschine zu sanieren © Foto: Anne Hasselbach

Kamenz. Das Jagdflugzeug unweit des Kamenzer Towers symbolisiert ein Stück der Flieger- und Militärgeschichte der Stadt. Hier halten Passanten gern mal an, um sich darüber zu informieren. Etliche Tafeln geben Auskunft - auch zu den technischen Daten: So konnte die MiG 21 mit beeindruckenden 2.175 km/h in einer Höhe von etwa 19.000 Metern über den Himmel donnern. Die MiG gilt als Inbegriff des russischen Kampfjets schlechthin. Doch das Exemplar auf einem Stück Flugplatz-Rasen an der Kamenzer Macherstraße ist in die Jahre gekommen.

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