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Kamenz: Kunstprojekt führt an frühe Lebensstationen von Lessing

Im Sakralmuseum in Kamenz ist jetzt eine besondere Bilderserie zu sehen. Sie zeigt auch den Lieblingsort des Dichters.

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Eine der Kaltnadelradierung aus der Lessing-Grafikmappe zeigt einen Blick auf St. Marien in Kamenz.
Eine der Kaltnadelradierung aus der Lessing-Grafikmappe zeigt einen Blick auf St. Marien in Kamenz. © Repro: Carsten Constard

Kamenz. Der Dichter Lessing und Kamenz sind untrennbar miteinander verbunden und inspirieren Künstler zu immer neuen Ideen. Ein Projekt der Kamenzer Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption mit der Hallenser Künstlerin Claudia Berg wird jetzt in der Galerie im Sakralmuseum präsentiert. Es beschäftigt sich damit, wie Landschaft und Heimat das dichterische Schaffen beeinflussen und führt an Lessings frühe Lebensstationen seiner Kindheit und Jugend.

Eine gemeinsame Reise durch Kamenz, Putzkau und Meißen war der Ausgangspunkt für die handgebundene Grafikmappe mit sieben Kaltnadelradierungen von Claudia Berg und einem begleitenden Text von Birka Siwczyk, Leiterin der Arbeitsstelle.

Mehrere Motive sind dabei Lessings Heimatstadt Kamenz gewidmet, darunter sein Lieblingsplatz an einer erhöhten Stelle des Hauptfriedhofs mit einem schönen Ausblick in das Herrental. (SZ)

Die Arbeiten sind vom 14. April bis 1. Mai in der Galerie des Sakralmuseums zu sehen. Die Vernissage mit der Künstlerin Claudia Berg zu dieser Schau findet am 13. April, 19 Uhr, in der Galerie statt.