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Darum geht es bei der Stadtratswahl in Großröhrsdorf

51 Männer und Frauen werben sich in Großröhrsdorf zur Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024. Welche Herausforderungen auf die Gewählten warten.

Von Heike Garten
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Das Masseneibad ist beliebt,  aber auch ein Zuschussgeschäft für die Stadt Großröhrsdorf. Die Finanzierung ist eine der wichtigen Aufgaben für die Zukunft. Der Neubau der Kita Bummiland war eine der größten Investitionen in den vergangenen Jahren.
Das Masseneibad ist beliebt, aber auch ein Zuschussgeschäft für die Stadt Großröhrsdorf. Die Finanzierung ist eine der wichtigen Aufgaben für die Zukunft. Der Neubau der Kita Bummiland war eine der größten Investitionen in den vergangenen Jahren. © Archivfotos: René Plaul

Großröhrsdorf. Großröhrsdorf ist eine der größeren Städten in der Westlausitz. Zur Stadt gehören die Ortsteile Kleinröhrsdorf, Bretnig und Hauswalde. Letztere wurden erst im Jahr 2017 eingemeindet. Bürgermeister ist Stefan Schneider (parteilos), der im Juni 2019 in dieses Amt gewählt wurde.

Großröhrsdorf zählt aufgrund seiner Nähe zur Landeshauptstadt zum Speckgürtel von Dresden. Auf der einen Seite pendeln Bewohner nach Dresden, auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche mittelständische und auch einige große Betriebe in der Stadt, so dass Mitarbeiter täglich nach Großröhrsdorf fahren. Das stellt die Stadt vor einige Herausforderungen, muss sie doch auch eine entsprechende Infrastruktur bereithalten. Gemeint sind damit Kita- und Schulplätze, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung sowie Freizeitangebote.

Aufgrund der im Vergleich zu Dresden günstigen Preise für Bauland zieht es immer mehr Leute nach Großröhrdsorf. Einige Wohngebiete sind in den vergangenen Jahren entstanden.

Einen Namen hat sich die Stadt auch mit den beiden Freibädern gemacht. Da ist zum einen das städtische Masseneibad, das auch viele Dresdner anlockt, und zum anderen das Buschmühlenbad, das von einem Verein betrieben wird. Bekannt ist Großröhrsdorf auch durch das Technische Museum der Bandweberei, in dem das historische Handwerk gezeigt wird und das in seiner Art wohl einmalig in der Region sein dürfte.

Und auch die Rödertalbienen seien genannt, eine Handballmannschaft, der in dieser Saison der zweite Platz in der zweiten Bundesliga nicht mehr zu nehmen ist und die damit den Namen der Stadt bundesweit bekannt macht.

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