Pulsnitz. Die Stadt Pulsnitz plant, einen Teil ihrer Bushaltestellen barrierefrei auszubauen, um damit den Forderungen im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehres nachzukommen. Verwaltung wie auch Stadtrat hatten sich darauf verständigt, mit den Haltestellen Siedlung Friedersdorf, Mittelbacher Straße und Dresdener Straße zu beginnen. Der Umbau der Bushaltestelle Friedersdorfer Siedlung/Kamenzer Straße konnte bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen werden.

Als Nächstes ist der Busstopp an der Dresdener Straße im Bereich der ehemaligen Kante an der Reihe – also auf der rechten Seite stadteinwärts. Auf der letzten Stadtratssitzung entschieden sich die Räte dafür, den Bau an ein Bischofswerdaer Unternehmen zu vergeben. Reichlich 100.000 Euro kostet der Umbau. 90 Prozent davon werden gefördert.

Umbau beginnt Mitte März

Von der Optik her soll die Haltestelle ähnlich gestaltet werden wie die an der Kamenzer Straße in Pulsnitz/Siedlung Friedersdorf. Auch ein Wartehäuschen wird es geben. Ansonsten werden die Borde so hoch gebaut, dass jeder Fahrgast problemlos in den Bus kommt. Auch Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte sind beim Umbau der Bushaltestellen vorgesehen.

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Aufgrund der Umbauten kommt es zu einer veränderten Verkehrsführung in Pulsnitz. Die Autos werden halbseitig mittels einer Ampel an der Baustelle vorbeigeleitet. Das macht auch eine Einbahnstraßenregelung erforderlich. So wird die Bachstraße zur Einbahnstraße, in die man dann nur von der Dresdener Straße aus hineinfahren kann, um so in die Innenstadt oder in Richtung Kamenz zu gelangen.

Der Umbau der Bushaltestelle und die damit veränderte Verkehrsführung sind für die Zeit vom 18. März bis zum 26. April geplant. (SZ/Hga)