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Straßenbau gestrichen - Oßlinger protestieren

Sachsen muss sparen; mit der Konsequenz, dass der letzte Fahrbahn-Abschnitt zwischen Kamenz und Hoyerswerda nicht gebaut wird. Das sorgt für Unmut.

Von Heike Garten
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Anwohner ärgern sich über die Verschiebung des Straßenbaus in Oßling; darunter Mechthild Hammermeister, Friedrich Simiantkowski, Tino Henschel, Werner Ranig und Frank Hammermeister (von links).
Anwohner ärgern sich über die Verschiebung des Straßenbaus in Oßling; darunter Mechthild Hammermeister, Friedrich Simiantkowski, Tino Henschel, Werner Ranig und Frank Hammermeister (von links). © Matthias Schumann

Oßling. Auf glatten, sanierten Straßen rollen die Autos von Kamenz über Oßling und Wittichenau nach Hoyerswerda. Es fährt sich gut, kein Schlagloch oder Riss ist in der Fahrbahn zu sehen. Doch ein Abschnitt fehlt: die Strecke zwischen Milstrich und Oßling einschließlich der Ortsdurchfahrten. Die Grenze zwischen der sanierten und der unsanierten Straße ist deutlich zu sehen und für Autofahrer auch zu spüren. Erst kann man problemlos und auch den Verkehrsverhältnissen entsprechend zügig fahren, doch dann heißt es plötzlich immer wieder auf die Bremse treten.

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