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Pilgerin will Hutbergturm einstricken

Hunderte Pilger kommen jährlich nach Kamenz , doch die Herberge auf dem Berg ist in einem schlechten Zustand. Eine ungewöhnliche Aktion soll das ändern.

Von Ina Förster
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Kerstin Boden ist in Kamenz als Glückspilgerin bekannt und empfängt auch selbst Pilger in ihrer Herberge. Um in der Stadt bessere Bedingungen für Pilger zu schaffen, plant sie eine besondere Aktion.
Kerstin Boden ist in Kamenz als Glückspilgerin bekannt und empfängt auch selbst Pilger in ihrer Herberge. Um in der Stadt bessere Bedingungen für Pilger zu schaffen, plant sie eine besondere Aktion. © René Plaul

Kamenz. Kamenz ist schön! Das wissen nicht nur die Einheimischen, sondern mittlerweile Hunderte Pilgerinnen und Pilger, die jährlich durch die Stadt am Stein ziehen. Denn diese liegt direkt am Jakobsweg. Wer hier entlang wandert, kommt von der Herberge in Crostwitz, zieht unweigerlich durch die Kamenzer Altstadt und über den Hutberg weiter. Lange schon profitieren Geschäfte, Gaststätten, Cafés und  Museen davon. Und trotz oder gerade wegen Corona zogen in diesem Sommer so viele Pilger wie noch nie durch Kamenz. 

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