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Zeitig aufstehen, harte Arbeit: Warum William trotzdem Bäcker wurde

William Janetz aus Häslich bei Kamenz hat soeben seine Bäckerausbildung abgeschlossen. Die Entscheidung dafür hat auch mit Kindheitserinnerungen zu tun.

Von Ina Förster
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William Janetz (r.) hat gerade seine Gesellenprüfung bei der Dresdner Bäckerei Wippler hinter sich gebracht. Hier steht er in der Haselbach-Bäckerei seines Vaters Roger Janetz (l.), der sich riesig freut, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt.
William Janetz (r.) hat gerade seine Gesellenprüfung bei der Dresdner Bäckerei Wippler hinter sich gebracht. Hier steht er in der Haselbach-Bäckerei seines Vaters Roger Janetz (l.), der sich riesig freut, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. © Matthias Schumann

Kamenz. Williams Wecker klingeln ab 1 Uhr nachts. Die Betonung liegt auf Weckern, denn es sind gleich drei Alarme, die er sich am Handy einstellt. Alle mit anderem Ton, das sei effektiver. Drei Weckrufe brauche er, sagt der 20-Jährige, sonst komme er nicht pünktlich zur Arbeit. Dienstbeginn in der Dresdner Bäckerei Wippler ist 2.15 Uhr. Am Wochenende noch eine Stunde eher, denn die Kunden wollen sonnabends die Brötchen noch früher in der Tüte haben.

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