Sebnitz
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Kreis-CDU will Status Nationalpark prüfen lassen

Die CDU lädt am 8. März zu einer Podiumsdiskussion nach Hohnstein ein. Dabei soll es um Entwicklungschancen für die Region gehen.

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Dieses Foto entstand nach der Brandkatastrophe auf dem Großen Winterberg im Bereich Grenzweg.
Dieses Foto entstand nach der Brandkatastrophe auf dem Großen Winterberg im Bereich Grenzweg. © Thomas Möckel

Die Brandkatastrophe im Sommer 2022 habe gezeigt, dass gehandelt werden müsse: Bessere Prävention, eine gute Ausstattung der Einsatzkräfte sowie eine offene Debatte über den Schutzstatus der Sächsischen Schweiz seien geboten, um die Anliegen von Mensch und Natur in der Sächsischen Schweiz in Übereinklang zu bringen. Das sind die zentralen Themen einer Podiumsdiskussion zu der die CDU Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am 8. März nach Hohnstein einlädt.


Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises, der Stadt Hohnstein, der Bürgerinitiative Naturpark sowie allen Interessierten will die CDU die Entwicklungschancen der Region diskutieren. Als Gäste eingeladen sind Landrat Michael Geisler (CDU), Hohnsteins Bürgermeister Daniel Brade (SPD) sowie Stadtrat Stefan Thunig (CDU) als Gründungsmitglied der Bürgerinitiative Naturpark Sächsische Schweiz.

Der CDU-Kreisvorsitzende Peter Darmstadt, der die Veranstaltung moderieren wird, hebt hervor: "Die Sächsische Schweiz wird eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft bleiben, wenn die Interessen von Mensch und Umwelt berücksichtigt werden. Wir wollen den Schutzstatus überprüfen und Perspektiven für die Region mit den Anwohnern diskutieren", sagt er. Die abwehrende Haltung des Umweltministers Wolfram Günther (Grüne) halte man für fatal. Von Anfang an habe die CDU im Landkreis bereits klar Stellung bezogen.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Sie findet im Max-Jacob-Theater Hohnstein statt. Beginn ist 19 Uhr. Um Anmeldung unter [email protected] wird aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten gebeten. (SZ)