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Sächsische Schweiz: Initiative sieht Klärungsbedarf nach Waldbrand-Gutachten

Experten haben auch Vorschläge gemacht, um eine Katastrophe wie im Sommer 2022 zu vermeiden. Naturparkbefürworter sehen das nicht nur positiv.

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Im Gutachten wurde auf stehendes Totholz eingegangen, nicht aber auf liegendes. Das kritisiert die Bürgerinitiative Naturpark unter anderem.
Im Gutachten wurde auf stehendes Totholz eingegangen, nicht aber auf liegendes. Das kritisiert die Bürgerinitiative Naturpark unter anderem. © Thomas Möckel

Der Bericht der Expertenkommission schlägt die Umsetzung wichtiger Elemente der Brandvorsorge vor. Dazu gehören waldbauliche Maßnahmen zur Etablierung heimischer Laubmischwälder, die Minimierung von Nadelholzbeständen oder die Reduzierung des Totholzanteils lediglich in Pflegezonen vor. Damit bliebe nach Ansicht der Bürgerinitiative Naturpark Sächsische Schweiz eine entscheidende Frage unbeantwortet: Wie soll zukünftig ein wirksames Waldbrandschutzkonzept für die Sächsische Schweiz kompatibel zur Nationalparkverordnung gestaltet werden?

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