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Wie sich die Dresdner Heide durch die Dürre verändert

Laub- und Nadelbäume erleben das vierte Jahre mit großer Hitze und Trockenheit. Warum das auch Auswirkungen auf das Weihnachtsfest hat.

Von Kay Haufe
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Mit der Trockenheit kommen manche Weihnachtsbäume besser zurecht als andere. Revierförster Thomas Stelzig zwischen einer Blautanne und einer vertrockneten Fichte.
Mit der Trockenheit kommen manche Weihnachtsbäume besser zurecht als andere. Revierförster Thomas Stelzig zwischen einer Blautanne und einer vertrockneten Fichte. © Marion Doering

Dresden. Revierförster Thomas Stelzig fährt sich mit der Hand durch die Haare und winkt ab. "Ich möchte am liebsten gar nicht hinsehen", sagt er und zeigt auf zwei große Felder mit vertrockneten kleinen Tannenbäumchen. Die sind seit drei Jahren in der Forstbaumschule im Revier Bühlau gewachsen. In drei, vier Jahren hätten sie die perfekten Weihnachtsbäume abgegeben. Doch die extreme Dürre der letzten Monate war zu viel für sie. Stelzig ist frustriert. "Was da für Arbeit drinsteckt, alles umsonst!", ruft er und dreht sich weg.

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