Dresden. Revierförster Thomas Stelzig fährt sich mit der Hand durch die Haare und winkt ab. "Ich möchte am liebsten gar nicht hinsehen", sagt er und zeigt auf zwei große Felder mit vertrockneten kleinen Tannenbäumchen. Die sind seit drei Jahren in der Forstbaumschule im Revier Bühlau gewachsen. In drei, vier Jahren hätten sie die perfekten Weihnachtsbäume abgegeben. Doch die extreme Dürre der letzten Monate war zu viel für sie. Stelzig ist frustriert. "Was da für Arbeit drinsteckt, alles umsonst!", ruft er und dreht sich weg.