Bautzen/Dreistern. Der neue Straßenbelag am Kreisverkehr Dreistern muss nicht wieder heruntergenommen und erneuert werden. Das zeigen die Ergebnisse von Proben des Belags, wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) bekannt gab.
„Die Befürchtungen der Qualitätsmängel haben sich nicht bestätigt“, sagte Lasuv-Sprecher Franz Grossmann. Vorläufige Kontrollen hatten Probleme angedeutet. Daraufhin hatte das Lasuv noch einmal Proben genommen. Welcher Art die Probleme des Materials waren, dazu hatte das Lasuv keine Auskunft gegeben. Es handele sich aber nicht um eine Wellenbildung des Bodens. Eine solche hatte vor einigen Jahren auf der A 4 Probleme bereitet. Seit dem 28. August hatte das Lasuv unter Vollsperrung an dem Kreisverkehr gebaut und die Straßendecke erneuert. Mittlerweile ist der Kreisverkehr wieder für den Verkehr freigegeben. Insgesamt kostete die Baumaßnahme rund 190.000 Euro. (SZ/the)
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