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Dramatische Nacht in Nossen nach Bengalo-Wurf: Ein Mann steht vor Gericht

Ein 26-Jähriger hat wohl in Nossen nachts aus einem fahrenden Auto ein Bengalisches Feuer geschmissen. Der Durchgang eines bewohnten Hauses hatte gebrannt.

Von Martin Skurt
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In Nossen brannte ein Hausdurchgang. Ein 26-Jähriger wurde deshalb angeklagt. Gerüchte führten dazu, dass er ermittelt werden konnte.
In Nossen brannte ein Hausdurchgang. Ein 26-Jähriger wurde deshalb angeklagt. Gerüchte führten dazu, dass er ermittelt werden konnte. © Claudia Hübschmann

Der Prozess am Amtsgericht Meißen startet mit einem Dämpfer. Denn der Angeklagte aus Nossen ist zunächst nicht erschienen. Er sei arbeitsunfähig und liege mit fast 39 Grad Fieber im Bett, teilt sein Anwalt mit. Doch für die Richterin ist das nicht überzeugend. Trotz Krankheit könne er an einer Verhandlung teilnehmen. Der 26-Jährige kommt auch mit einer Stunde Verspätung. Nachdem er eine Tablette genommen hat, verliest die Staatsanwältin die Anklage: Ihm wird der Versuch schwerer Brandstiftung vorgeworfen.

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