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Staatsanwaltschaft fordert acht Jahre Haft für Lina E. - Ausschreitungen befürchtet

Die Bundesanwaltschaft sieht in der Studentin Lina E. die Rädelsführerin einer kriminellen Vereinigung. Die links-militante Szene droht nach dem Urteil mit schweren Ausschreitungen in Leipzig.

Von Karin Schlottmann
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Der Prozess gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. und drei Mitangeklagte am Oberlandesgericht Dresden wird mit dem Schlussvortrag der Bundesanwaltschaft fortgesetzt.
Der Prozess gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. und drei Mitangeklagte am Oberlandesgericht Dresden wird mit dem Schlussvortrag der Bundesanwaltschaft fortgesetzt. © dpa/ZB Kahnert (Archiv)

Dresden. Die Bundesanwaltschaft hat im Prozess gegen eine linksextremistische Vereinigung für die Hauptangeklagte Lina E. eine Haftstrafe von acht Jahren gefordert. Die Studentin aus Leipzig sei die Rädelsführerin einer Gruppe gewesen, die innerhalb von knapp zwei Jahren mehrere Überfälle und schwere Körperverletzungen begangen habe, sagte Alexandra Geilhorn am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht Dresden. Sie wirft ihr Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, schwere und gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und Landfriedensbruch vor.

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