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Rauchmelder-Kontrolle in Dresdner Dönerladen eskaliert

Weil er sich nicht vorstellte, wurde ein 22-jähriger Rauchmelder-Kontrolleur aus einem Imbiss in Dresden geworfen. Zu Recht, wie ein Richter nun urteilte.

Von Alexander Schneider
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Die routinemäßige Kontrolle von Rauchmeldern eskalierte in einem Dönerladen in Dresden.
Die routinemäßige Kontrolle von Rauchmeldern eskalierte in einem Dönerladen in Dresden. © Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Dresden. Baris E. betreibt seit Jahren einen Dönerladen in Löbtau. Er kennt die regelmäßigen Überprüfungen der Sicherheitstechnik in dem Einkaufszentrum. In seinem Imbiss stehen die Rauchmelder im Mittelpunkt, die an der komplexen Alarmanlage des Gebäudes hängen. Dass Ende Juli 2023 eine solche Kontrolle stattfand, habe er nicht gewusst. Üblicherweise kündige die Firma ihre Besuche an, oft sei ein Hausmeister dabei, wenn die Geräte untersucht werden. Meist vor Ladenöffnung. Doch im Juli war das anders. Die Überprüfung hat dem 47-jährigen Mann aus der Türkei und einem Angestellten eine Anklage eingebracht.

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