Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen einen 60-jährigen Griechen erhoben, der des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in sieben Fällen beschuldigt wird. Nach Angaben der Behörde soll der Beschuldigte zwischen März 2014 und Februar 2016 insgesamt etwa 220 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 230.000 Euro weiterverkauft oder an verschiedenen Orten im Bundesgebiet zum Weiterverkauf aufbewahrt haben.
Weitergehend heißt es, dass sich der Beschuldigte spätestens seit 2014 entschieden habe, durch den illegalen Ankauf, Transport und Verkauf von Betäubungsmitteln eine Einnahmequelle zu erschließen, um seinen Lebensunterhalt - zumindest teilweise - zu finanzieren. Er soll das Marihuana teils selbst ins Bundesgebiet eingeführt und dann unter anderem an andere Drogenhändler in Dresden weiterverkauft haben.
Der Beschuldigte wurde am 1. Dezember 2023 festgenommen und befinde sich seitdem in Untersuchungshaft, so die Staatsanwaltschaft. Demnach sei der Grieche in Deutschland bislang nicht vorbestraft und streite die Vorwürfe ab.
Das Landgericht Dresden muss nun über die Eröffnung des Verfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden. (SZ/ehl)
Transparenzhinweis: Dieser Text wurde auf Grundlage einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Dresden mittels ChatGPT erstellt und redaktionell ergänzt sowie geprüft.