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Kritiker sehen Konflikte an der Königsbrücker

Straßenbahn und Autos behindern sich nach dem Ausbau besonders an einer Stelle, sagt Stadtrat Holger Zastrow.

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Blick stadtauswärts von der Katharinenstraße aus auf die  Königsbrücker Straße.
Blick stadtauswärts von der Katharinenstraße aus auf die Königsbrücker Straße. © Steffen Füssel

Dresden. Die Sanierung der Königsbrücker Straße muss endlich losgehen. Daran wolle niemand rütteln, sagt Holger Zastrow, der Chef der FDP/FB-Fraktion im Stadtrat. „Doch das heißt ja nicht, dass wir über bessere Lösungen für bestimmte Abschnitte nicht nachdenken sollten“, sagt er. 

Konkret meint Zastrow den Bereich in Höhe der Katharinenstraße, auf der sich nach der jetzigen Planung Straßenbahnen und Individualverkehr eine Spur teilen. „Hier werden beide im Stau stehen, und das kann doch nicht das Resultat eines aufwendigen Neubaus sein“, sagt Zastrow. Wenn die Unterlagen jetzt öffentlich ausliegen, sollte die Chance genutzt werden, dort noch einmal neu zu überlegen und Änderungen vorzunehmen.

Außerdem müsse unbedingt auch über das Umfeld der Königsbrücker Straße gesprochen werden. Da sieht Zastrow Handlungsbedarf beim Ausbau der Stauffenbergallee, die ab der Radeberger Straße bis zur Waldschlößchenbrücke zwei Spuren pro Richtung benötige. „Der Verkehr auf dieser Verbindung nimmt stetig zu, doch deren Zustand ist in weiten Teilen unbefriedigend“, sagt der FDP-Politiker. (SZ/kh)