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KI kommt - mit oder ohne uns

Wie Steinaxt und Feuer. Wie Strom und Atom. Die Künstliche Intelligenz wird unser Leben verändern, ob wir es wollen oder nicht. Die Zukunft könnte damit besser werden.

Von Stephan Schön
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© SZ/OK

Sie ist gekommen, um zu bleiben. Die KI. Künstliche Intelligenz kommt mit oder ohne uns. Sie wird unser Leben bestimmen, zum Guten, oder zum weniger Guten. Die Sächsische Zeitung widmet diesem Thema an diesem Donnerstag eine ganze Ausgabe.

KI ist kreativ, manchmal aber erfindet sie auch Dinge. Sie malt sich die Bilder so, wie sie sich die Welt aus dem bisher Gelernten halt vorstellt. Das SZ-Titelbild am Donnerstag zum Beispiel. Sie behauptet Dinge, die es gar nicht gibt. Sie ist nicht perfekt, sie wird es auch nie. Das war und ist das Internet auch nicht, und hat dennoch Wirtschaft und Leben in einem Maße verändert, wie es die meisten nie für möglich gehalten hätten.

Und die KI? Sie ist wie das Internet. Nur kommt sie viel schneller und dringt tiefer in Wirtschaft und Leben ein. Sie wird viele Jobs übernehmen, die bisher Menschen machen. Sie wird aber noch viel mehr neue Jobs schaffen. So wie das Internet. Da kommt etwas völlig Neues auf uns zu, das verunsichert. Es gibt Ängste. KI ist wie jede bisher die Welt verändernde technologische Revolution. Wie Steinaxt und Feuer. Wie Dampfmaschine und Dynamit. Wie Elektrizität und Atom. Wir zeigen, wo die Forschung derzeit dran ist.

Die KI ist im Alltag angekommen. Auf den Handys im Schulhof, auf den Tablets bei den Hausaufgaben. Schule wird sich ändern müssen, Lehrer und Eltern werden reagieren. Unsere Reporterin hat sich dort umgeschaut.

Wird die KI für uns nun bedrohlich oder hilfreich? Sicher beides. In welchem Maße, das hängt von Gesetzen und Regeln ab, aber auch davon, wie jeder für sich diese neue Technologie richtig anzuwenden weiß. Ob Kind, Eltern oder Großeltern, KI könnte schon heute ihnen allen behilflich sein. Beim Schreiben oder Übersetzen von Texten, beim Rechnen oder Konstruieren, beim Musizieren oder Tanzen. Wie sich diese neuen digitalen Maschinen am besten nutzen lassen dazu gibt es in der SZ-Ausgabe am 8. Februar die wichtigsten Tipps.

Ich habe die KI selbst, den Copiloten von Bing, gefragt, ob eine SZ-Ausgabe, ein Special voll mit KI die Leser interessiert. Ja, meint der. Und nennt auch Themen wie Bildung, Wirtschaft, Alltag, die wären interessant, schreibt der Copilot. Und wünscht abschließend schon mal viel Spaß beim Lesen.