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Cellistin Raphaela Gromes: "Alice Schwarzer der Musik genannt zu werden, wäre ein Ehre"

Die Musikerin widmet sich bei den Dresdner Musikfestspielen Komponistinnen und starken Frauenfiguren. Ein Gespräch über ihre weibliche Schatztruhe, Rätsel und „Aufmüpferinnen“ vor ihrem Konzert.

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Raphaela Johanna Gromes, Jahrgang 1991, spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Cello. Im Oktober 2022 kauften Mäzene für sie ein Cello von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1740. Dieses ist eines von nur drei heute noch bekannten Instrumenten des Geigenbauers.
Raphaela Johanna Gromes, Jahrgang 1991, spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Cello. Im Oktober 2022 kauften Mäzene für sie ein Cello von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1740. Dieses ist eines von nur drei heute noch bekannten Instrumenten des Geigenbauers. © wildundleise

Raphaela Gromes ist noch kein Weltstar der Klassikszene. Aber die Deutsche ist eine der wenigen Cellistinnen, deren Alben in den offiziellen Charts vorn platziert sind. 2023 gelang ihr das mit dem Album „Femmes“ mit Werken von 23. Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte. Diese stellt sie mit ihrem musikalischen Partner Julian Riem in zwei Konzerten zu den Dresdner Musikfestspielen vor. Ein Muss für alle, die immer schon einmal mehr Musik von Frauen entdecken wollten.

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