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Der Landschaftsmaler des Königs

Der Romantiker Johann Theodor Goldstein starb vor 150 Jahren. Sein Schaffen geriet lange Zeit in Vergessenheit - bis jetzt.

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Diese „Ansicht von Palermo“ malte Johann Theodor Goldstein 1833. Im Hintergrund der Monte Pellegrino, das, wie Goethe meinte, „schönste aller Vorgebirge der Welt“. Die Ölstudie befindet sich im Dresdner Kupferstich-Kabinett.
Diese „Ansicht von Palermo“ malte Johann Theodor Goldstein 1833. Im Hintergrund der Monte Pellegrino, das, wie Goethe meinte, „schönste aller Vorgebirge der Welt“. Die Ölstudie befindet sich im Dresdner Kupferstich-Kabinett. © Kupferstich-Kabinett Dresden

Von Andreas Dehmer und Götz Bergmann

Caspar David Friedrich, der um 1800 die Landschaftsmalerei revolutionierte, schrieb: „Ein Bild muss nicht erfunden, sondern empfunden sein.“ Seinem Ruf waren unzählige junge Künstler nach Dresden gefolgt und machten diese Stadt vor 200 Jahren zu einem europäischen Zentrum der Romantik. Viele von ihnen sind heute, oft zu Unrecht, vergessen. Zu ihnen gehört auch Johann Theodor Goldstein.

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