Zum Feten ist man nie zu alt. Das hat sich auch die Seniorengruppe Possendorf gedacht. Sie beging zu Wochenbeginn ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu wurde in der Golfscheune am "Ferdinand" eine Kaffeetafel liebevoll eingedeckt. Gratulant Heiko Wersig, gleichzeitig Bürgermeister der Gemeinde Bannewitz, brachte passend dazu eine Leckerei in Form einer Schokoladentorte mit.

Ruth Teetz begleitet den Seniorentreff seit dessen erster Zusammenkunft im damaligen Possendorfer Gemeindesaal. Das war 1998. Seitdem organisierte sie die regelmäßigen Runden. Heiko Wersig und Altbürgermeister Christian Zeibig zollten ihr und den Mitstreitern Anerkennung. Bei einem Plausch im Anschluss rief sich die versammelte Menge viele Erlebnisse in Erinnerung, Fotos wurden herumgereicht.

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Darüber hinaus wurde der langjährigen Weggefährten gedacht, die im Laufe der Zeit die Gruppe für immer verlassen mussten. Die "Windmüllerin" mit ihrem Akkordeon und Entertainer "Onkel Sven" an der Gitarre sorgten für den musikalischen Rahmen. Das Duo hatte zahlreiche Volkslieder im Repertoire. Die Seniorenrunde stimmte gern mit ein.

"Auch in Zukunft wird sich die Gruppe regelmäßig im Possendorfer Jugendclub treffen", erklärte der Rathauschef. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die älteren Herrschaften in dem erst kürzlich eröffneten Treff als Gäste stets herzlich aufgenommen werden. "Interessante Gesprächsthemen wurden schon gefunden", fügte der 41-Jährige hinzu. Dazu zähle beispielsweise die Problematik des „Enkeltricks“, vor dem die Polizei immer wieder aufs Neue warnt. Eine Vorstellung des benachbarten Feuerwehrgerätehauses stehe ebenfalls an.

"Wer fortan den Seniorentreff mit aufsuchen oder diesen unterstützen möchte, sollte den Weg nach Possendorf nicht scheuen", sagte Heiko Wersig. "Neue Mitstreiter sind jederzeit willkommen. Die Ankündigungen für die einzelnen Termine erscheinen im Amtsblatt." (SZ/rk)