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SOE: Wofür der Kulturraum nächstes Jahr Geld bereitstellt

Sechs Musikschulen, das Museum in Dippoldiswalde, aber auch das Sommertheater in Graupa erhalten Zuschüsse. Sie sind höher als 2023.

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Sebastian Dolata leitet seit 2019 die Musikschule in Bannewitz. Er und seine Mannschaft dürfen sich jetzt über eine neue Finanzspritze des Kulturraums freuen.
Sebastian Dolata leitet seit 2019 die Musikschule in Bannewitz. Er und seine Mannschaft dürfen sich jetzt über eine neue Finanzspritze des Kulturraums freuen. © RK

Die Mittel sind bewilligt, jetzt kann weiter gearbeitet werden: Von einer Förderung durch den Kulturraum Meißen – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge profitieren im kommenden Jahr 44 Antragsteller allein im Landkreis SOE. Laut einem Sprecher des Landratsamtes können diese über eine Summe in Höhe von rund 2,18 Millionen Euro verfügen.

Davon gehen rund 975.000 Euro an die sechs Musikschulen im Einzugsgebiet der Pirnaer Kreisverwaltung. Weitere Mittel fließen beispielsweise in das Lohgerber Museum Dippoldiswalde, das Sommertheater des Schlossparkes Graupa, das Festival Sandstein und Musik oder das Soziokulturelle Zentrum Kuppelhalle in Tharandt.

Der Kulturraum unterstützt öffentliche Vorhaben von Einrichtungen und Vereinen beziehungsweise Projekte der Kultursparten Museen, Sammlungen, Ausstellungen, Theater und darstellende Kunst, Orchester und Musik, Musikschulen, Bildende Kunst, Bibliotheken und Literatur, Kultur- und Kommunikationszentren sowie Soziokultur.

Am Dienstag hatte der Kulturkonvent in seiner 21. Sitzung einer Förderliste grünes Licht erteilt. Diese verfügt über ein Finanzvolumen von circa 7,6 Millionen Euro. Das sind beinahe 200.000 Euro mehr als im zu Ende gehenden Jahr 2023.

Damit kann unter anderem die Musikschule in Bannewitz nun zuversichtlicher in die Zukunft blicken. Allein diese Einrichtung beantragte eine Kulturraumförderung in Höhe von 214.000 Euro. (SZ/rk)