Niesky
Merken

Nieskyer Schule erhält Geld für Sanierung

Der Kultusminister übergab den Förderbescheid für die Gutenbergschule. Auch Schulen in Löbau und Weißwasser bekommen Geld für Renovierungen.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Von links: Der sächsischee Staatsminister für Kultus, Christian Piwarz, Landrat Bernd Lange und die Schulleiterin der Gutenbergschule Niesky, Sylvia Ottlinger
Von links: Der sächsischee Staatsminister für Kultus, Christian Piwarz, Landrat Bernd Lange und die Schulleiterin der Gutenbergschule Niesky, Sylvia Ottlinger © Landkreis Görlitz

Die Gutenbergschule Niesky wird mit rund 855.000 Euro und 55.000 Euro Eigenmitteln des Landkreises Görlitz bezuschusst. Mit diesem Geld soll das Gebäude saniert und modernisiert werden, teilt Julia Bjar, Pressesprecherin im Landratsamt Görlitz, mit. Das Geld kommt vom Freistaat Sachsen und wurde mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt aufgestockt. Der sächsische Kultusminister Christian Piwarz hat den Förderbescheid am Donnerstagnachmittag im Görlitzer Landratsamt an Landrat Bernd Lange übergeben.

Zusätzlich übergab er noch zwei weitere Förderbescheide für die Sanierung der Schulsporthalle und des Schulsportplatzes am Beruflichen Schulzentrum Löbau sowie den Ersatzneubau der Ausbildungshalle am Beruflichen Schulzentrum Weißwasser. Durch diese Zuwendungen sowie die Eigenmittel des Landkreis Görlitz stehen nun laut Bjar insgesamt 6,9 Millionen Euro für Schulinvestitionen im Landkreis Görlitz bereit.

Für die Sanierung der Sportanlagen in Löbau stehen rund 2,4 Millionen Euro Förderung und 153.000 Euro kreisliche Mittel bereit. Der Ersatzneubau in Weißwasser kann durch die Zuwendung in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro und 423.000 Euro Landkreismitteln realisiert werden. Die Eigenmittel des Landkreises Görlitz am gesamten Wertumfang (6,9 Millionen Euro) betragen damit nur 9 Prozent.

Landrat Bernd Lange betonte bei der Übergabe der Fördermittelbescheide, dass 25 Jahre nach der Fertigstellung von Schulneubauten bzw. abgeschlossener Generalsanierungen nun erneuter Sanierungsbedarf an Schulgebäuden in Verantwortung der Schulträger im Landkreis bestehe. „Ich danke der Bundesregierung und der Sächsischen Staatsregierung, dass solch hohe prozentualen Förderungen durch die gesetzlichen Grundlagen ermöglicht und bereitgestellt werden konnten“, sagte Lange. Besonders freue er sich auch, dass die Förderschulen mit dem neuen Schulgesetz einen festen Platz in der sächsischen Schullandschaft gefunden haben. Das stelle einen deutlichen Faktor der Anerkennung und Wertschätzung der engagierten pädagogischen Arbeit dar, die nicht nur in dieser Schulart täglich vollbracht werde. (SZ)

Mehr lokale Artikel:

www.sächsische.de/niesky