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Fußball-EM 2024: Leipzig will sich als "weltoffene" Stadt präsentieren

Leipzig ist im Sommer ein Schauplatz für das größte europäische Fußballereignis. Neben dem EM-Stadion ist der zentrale Treffpunkt die "Fan Zone" auf dem Augustusplatz. Ziel ist ein unbeschwertes Fest.

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Leipzig ist einer der Austragungsortes der Fußball-EM 2024.
Leipzig ist einer der Austragungsortes der Fußball-EM 2024. © dpa

Leipzig. Public Viewing, Musik und Ausstellungen rund um den Sport - Leipzig plant mit der "Fan Zone" mitten in der Innenstadt ein spektakuläres Rahmenprogramm rund um die Fußball-EM 2024. "Nicht nur im Stadion, sondern auch in der Innenstadt kann Leipzig sich Gästen aus aller Welt als weltoffene, attraktive Host City präsentieren", sagte Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, als Organisator des Fanfestes am Donnerstag.

Neben dem Stadion wird der Augustusplatz zum wichtigsten Schauplatz des größten europäischen Fußballfestes vom 14. Juni bis 14. Juli. Die "Fan Zone Augustplatz" hat an allen 31 Turniertagen geöffnet. Sämtliche Spiele werden auf zwei riesige Leinwände übertragen, so können vor dem Opern- und dem Gewandhaus bis zu 15.000 Menschen mitfiebern. Der Zutritt ist kostenfrei.

Zudem dürfen sich die Menschen auf ein Riesenrad, ein Fußballkleinfeld und zahlreiche musikalische Highlights freuen. Die Chiemsee-Band LaBrassBanda spielt am 29. Juni, Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn am Finaltag, dem 14. Juni.

"Alle sollen in Leipzig ein fröhliches Fußballfest erleben"

Insbesondere an den vier Spieltagen in Leipzig erwarten die Organisatoren einen gewaltigen Zuspruch mit farbenfrohen Fanmärschen. Besonders herausfordernd wird wohl die Partie am 21. Juni zwischen den Niederlanden und Frankreich. Laut Buhl-Wagner werden dazu bis zu 40.000 Fans aus den Niederlanden erwartet.

"Alle sollen in Leipzig ein fröhliches, unbeschwertes Fußballfest erleben", sagte Leipzigs Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke (Linke). Die Stadt habe 14 weitere Projekte ausgewählt, die unter anderem in Ausstellungen die Geschichte des Sports sowie Frauen und Arbeiter im Fußball beleuchten sollen. (dpa)