Leipzig. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Leipzig haben nach dem Fund einer Leiche in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs einen Tatverdächtigen ermittelt. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Am 23. April wurde in einem Container unweit der Gleise ein Leichnam gefunden. Laut Polizei soll es sich um einen 43 Jahre alten Deutschen handeln, der keinen festen Wohnsitz hatte.
Aufgrund bisheriger Erkenntnisse gehen die Staatsanwaltschaft Leipzig und die Polizeidirektion Leipzig von einem Gewaltverbrechen aus. Am Donnerstag teilte die Polizei mit, dass durch die Staatsanwaltschaft Leipzig Haftantrag gegen einen 24-jährigen Ukrainer gestellt wurde. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an. (SZ/fa)