Thilo Egenberger läuft durch eine alte Fabrikhalle in Leipzig-Plagwitz, in der sich blaue Getränkekisten fast bis unter die Decke stapeln. Darin lagern Schorlen von Stachelbeeren, Rhabarber und Schwarzer Johannisbeere. Ihr schlichter Name: Lipz. Ihr einfaches Grundrezept: Wenig Süße, kurze Wege. Wie viele Flaschen er genau im Jahr verkauft, kann der 54-jährige Lebensmittelprofi mit der runden Brille beim Blick auf die hohen Stapel gar nicht sagen, aber die Zahl gehe in die Hunderttausende.
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