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Neun Jahre nach Tötungsdelikt in Leipzig: Freisprüche im Mordprozess

Zwei Männern sollen einen 42-Jährigen in Leipzig erwürgt und vergraben haben. Doch eine konkrete Täterschaft konnte nicht nachgewiesen werden.

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Neun Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines 42-Jährigen in Leipzig sind zwei Angeklagte am Donnerstag vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden.
Neun Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines 42-Jährigen in Leipzig sind zwei Angeklagte am Donnerstag vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden. © Jan Woitas/dpa (Symbolfoto)

Leipzig. Neun Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines 42-Jährigen in Leipzig sind zwei Angeklagte am Donnerstag vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden. Eine konkrete Täterschaft habe nicht nachgewiesen werden können, sagte ein Sprecher des Landgerichts Leipzig auf Anfrage. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten zuvor einen Freispruch gefordert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Männer sollen laut ursprünglicher Anklage einen 42-Jährigen in Leipzig erwürgt und vergraben haben. Die Leiche war erst 2017 gefunden worden. (dpa)