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Staugefahr bei Leipzig: Abschnitte der A9 werden saniert

Für 33,4 Millionen Euro sollen drei Abschnitte der A9 in Sachsen und Sachsen-Anhalt bis Ende 2022 saniert werden. Autofahrer müssen mit Stau rechnen.

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Auf der A9 bei Leipzig gab es bereits 2021 Baustellen mit langen Staus. Auch in diesem Jahr müssen sich Autofahrer auf neue Baustellen gefasst machen.
Auf der A9 bei Leipzig gab es bereits 2021 Baustellen mit langen Staus. Auch in diesem Jahr müssen sich Autofahrer auf neue Baustellen gefasst machen. © Archiv/Peter Endig/dpa

Halle/Leipzig. Autofahrer müssen sich auf der Autobahn 9 bis Ende des Jahres auf mehrere Baustellen gefasst machen. Wie die Autobahn GmbH am Mittwoch mitteilte, werden in den nächsten Monaten drei Abschnitte saniert. Dabei werden jeweils die Fahrbahnen grundhaft erneuert und neue Schutzplanken angebracht. Insgesamt sind für die Bauarbeiten 33,4 Millionen Euro veranschlagt.

Den Anfang macht im März ein Abschnitt zwischen Großkugel und Wiedemar auf der Fahrbahn Richtung Berlin. Die Baustelle wird eine Länge von 6,4 Kilometern haben. Der Verkehr werde ab Donnerstag auf zwei Fahrstreifen pro Richtung über die Gegenfahrbahn gelenkt, teilte die Autobahn GmbH mit. Am Schkeuditzer Kreuz wird auf der Fahrstrecke nach Berlin der Abzweig zur A14 gesperrt.

Ab Anfang April werde zudem auf der Fahrbahn Richtung München ein 5,6 Kilometer langer Abschnitt zwischen Weißenfels und Naumburg saniert. Dazu kommt eine weitere 4 Kilometer lange Baustelle zwischen Naumburg und Droyßig. Auch hier wird der Verkehr jeweils über die Gegenfahrbahn geleitet. Zudem werde die Abfahrt Naumburg ab Anfang Mai auf beiden Fahrstrecken wechselweise gesperrt. (dpa)