Weißwasser
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Linken-Geld für Weißwasser

Mitglieder der Fraktion im Kreistag Görlitz spenden monatlich von ihrer Aufwandsentschädigung.

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Marko Schmidt, Gemeindrätin Heike Krahl und Robert Seidel von der Weißwasseraner Sportgruppe für Kinder mit Beeinträchtigungen bei der Scheck- Übergabe.
Marko Schmidt, Gemeindrätin Heike Krahl und Robert Seidel von der Weißwasseraner Sportgruppe für Kinder mit Beeinträchtigungen bei der Scheck- Übergabe. © Foto: Jens Hentschel-Thöricht

Görlitz/Weißwasser. Die Mitglieder der Fraktion „Die Linke“ im Kreistag Görlitz haben entschieden, dass die Weißwasseraner Sportgruppe für Kinder mit Beeinträchtigungen 100 Euro aus dem Spendentopf der Fraktion erhält. Weitere 50 Euro spendet die örtliche Landtagsabgeordnete der Linken, Antonia Mertsching. Den Spendenscheck übergaben Antonia Mertsching (MdL), die Krauschwitzer Gemeinderätin Heike Krahl und Kreisrätin Katrin Cordts am 22. November.

Robert Seidel von der Sportgruppe ist hocherfreut über diese finanzielle Unterstützung. „Diese Spende hilft uns bei den Kosten für Raummiete, besonderen Sportgeräten und Equipment. Unser Ziel ist es, dass den Kindern und Eltern keine Kosten entstehen. Geplant ist außerdem eine schöne Weihnachtsfeier, damit sich die Kinder einmal abseits der Turnhalle kennenlernen“, so Seidel.

Die Landtagsabgeordnete Mertsching, die Krauschwitzer Gemeinderätin Krahl und Kreisrätin Cordts sind sich einig: „Dieses Angebot ist herausragend und unterstützenswert. Es ist mehr als ein Zeichen für Teilhabe und Inklusion. Mit viel Liebe und Kraft werden hier nicht nur Kinderaugen zum Strahlen gebracht. Auch die Eltern sind dankbar für dieses Angebot. Wir als Die Linken unterstützen diese Arbeit deshalb sehr gern mit der Spende. Die Fraktion Die Linke hat selbst ein Konzept zur Inklusion in Kindertagesstätten erarbeitet.“

Die Mitglieder der Fraktion „Die Linke“ im Kreistag Görlitz spenden monatlich von ihrer Aufwandsentschädigung. Sie sehen sich angesichts der Kürzungen im sozialen Bereich und der Finanzschwäche der Kommunen in der Verantwortung sowie einer Vorbildrolle, ausgewählte Projekte der Sozial- und Kulturarbeit und der Demokratiebildung zumindest symbolisch zu unterstützen, um deren Wert für die Kommune deutlich zu machen. (JHT/red/JJ)