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Lkw muss von Hand entladen werden

Auf der A 13 bekommt ein Sattelschlepper Schlagseite. Er droht jede Menge Leergut zu verlieren.

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Der Sattelschlepper geriet in Schieflage und musste entladen werden.
Der Sattelschlepper geriet in Schieflage und musste entladen werden. © Roland Halkasch

Radeburg. Am Mittwochmorgen drohte ein Sattelschlepper auf der Auffahrt der A 13 in Richtung Dresden Tausende Kästen Leergut zu verlieren. Der Lkw hatte in der Kurve Schlagseite bekommen, weil die Bierkästen einer bekannten Brauerei verrutscht waren und abzustürzen drohten.

André Rodewald von der gleichnamigen Spedition aus Radeburg, zu der das Fahrzeug gehört, organisierte umgehend die Bergung der zerbrechlichen Fracht. Da er kein Unbekannter in der Stadt ist, war schnell ein Radlader zur Stelle, der verhinderte, dass die Kästen doch noch kippen. Und auch helfende Hände. „Glücklicherweise hatte ich auch noch ein freies Fahrzeug zum Umladen da.“ Trotzdem dauerte es rund drei Stunden, bis die Kästen umgeladen waren. Die Anschlussstelle war wegen der Bergungsarbeiten gesperrt.

„Ich bin sehr froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist“, sagt André Rodewald. Am Donnerstag soll durch die Dekra ein Gutachten erstellt werden. Möglicherweise waren die Kästen nicht hoch genug gestapelt. „So sind sie nicht gegen den Rahmen, sondern die Plane gekippt.“ (SZ/gör)

Der Beitrag wurde am 24. Juni um 16.45 Uhr aktualisiert.

© Roland Halkasch
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