Das Brustzentrum Ostsachsen (BZOS) mit dem Standort am Klinikum Oberlausitzer Bergland ist erneut eine gute Arbeit bescheinigt worden. Nach Angaben des Landkreises, der Träger des KOB ist, wurde das Zentrum Ende April von OnkoZert, der Prüforganisation der Deutschen Krebsgesellschaft und der deutschen Gesellschaft für Senologie, unter die Lupe genommen. Das positive Fazit sei für die Mitarbeiter des BZOS Bestätigung der eigenen Arbeit und nach außen ein Signal für die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Brustkrebspatienten in der Region, heißt es.

Das Brustzentrum Ostsachsen wurde erstmals im Jahr 2005 nach anspruchsvollen Kriterien zertifiziert und 2008 und 2011 erfolgreich rezertifiziert. Dazwischen erfolgen jährliche Kontrollen zur Einhaltung der medizinischen, fachlichen als auch qualitativen Anforderungen. So auch in diesem Jahr.

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Dabei werden die Abläufe und Strukturen innerhalb des Brustzentrums, unter anderem die Diagnostik, Therapie und Nachsorge nach den neuesten medizinischen Leitlinien und Erkenntnissen, die speziellen Qualifikationen des ärztlichen und pflegerischen Personals, die kontinuierliche Weiterbildung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem Netzwerk mit Kooperationspartnern geprüft. (SZ)

Der Beitrag wurde geändert. Die Klinik Sebnitz ist seit 2021 kein Standort des Brustzentrums mehr, sondern Kooperationspartner in der Diagnostik. Als solcher wurde sie nicht geprüft. Darüber informiert die Klinik.