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Wie das Kemnitzer Oktoberfest der Krise trotzt

Tausende Besucher kamen zum ersten Oktoberfest nach der Corona-Pause. Dass es trotz Stolpersteinen so gut gelaufen ist, hat einen bestimmten Grund.

Von Anja Beutler
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Nik P. war in Kemnitz im Doppelpack mit Kerstin Ott zu erleben. Das Konzert kam gut an.
Nik P. war in Kemnitz im Doppelpack mit Kerstin Ott zu erleben. Das Konzert kam gut an. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die Zelte sind wieder abgebaut, die vorliegenden Zahlen zusammengezählt - das erste Oberlausitzer Oktoberfest nach den beiden Pandemiejahren kann eine Bilanz ziehen: "Wir sind zufrieden", konstatiert Dirk Neumann von der Kemnitzer Fördergemeinschaft, die das Fest als Verein organisiert. Rund 12.000 Fans haben die drei Musikveranstaltungen und den Bauernmarkt besucht. "Natürlich hatten wir schon bessere Jahre", ordnet Neumann ein. Allerdings sei vergleichbares unter den gegebenen Umständen und mit der in diesem Jahr etwas kleineren Fest-Version nicht möglich gewesen, macht er deutlich. Denn nicht nur Corona wirke sich derzeit stark auf die Unterhaltungsbranche aus.

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