Es ist ein heißes Eisen, das Herrnhut nun anfasst - genauer gesagt - anfassen muss. Denn so wie in anderen Gemeinden auch, gilt es hier noch immer ein Wende-Erbe zu beseitigen, das nicht den geltenden Gesetzen entspricht. Es geht um die Eigentumsrechte der Garagen in Stadt und Ortsteilen. 160 solcher Bauten, die auf städtischem Grund und Boden stehen, gibt es in der Gemeinde. Sie gehören bislang den Besitzern selbst, die dafür derzeit jährlich 51,78 Euro für Pacht und Grundsteuer zahlen. Für sie wird es absehbar teurer.
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