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Discounter Penny will Markt in Ostritz erneuern

Stadt und Unternehmen sind im Gespräch. Eine große Herausforderung ist zweifelsfrei die Versorgung der Kunden während der Bauzeit. Was bislang klar ist.

Von Anja Beutler
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2020 hat Penny seinen Markt in Herrnhut - hier im Bild - modernisiert. Jetzt könnte Ostritz an die Reihe kommen.
2020 hat Penny seinen Markt in Herrnhut - hier im Bild - modernisiert. Jetzt könnte Ostritz an die Reihe kommen. © SZ-Archiv: Matthias Weber/photoweber.de

Der Discounter Penny will seinen Markt in Ostritz erneuern und für die Zukunft "modern und nachhaltig aufstellen". Das bestätigt Anja Schwerdtfeger für die zuständige Geschäftsleitung in der Region Ost auf SZ-Nachfrage. Demnach würden aktuell "verschiedene Möglichkeiten" geprüft. Man befinde sich allerdings noch in einem recht frühen Projektstadium und könne "noch keine weiteren Angaben zur Umsetzung machen", hieß es.

Penny ist der einzige große Lebensmittelhändler in Ostritz, sodass ein Um- oder Neubau Folgen für die Versorgung vor allem der weniger mobilen Bevölkerung hätte. Dass Penny mit der Stadt bereits über baurechtliche, aber auch organisatorische und provisorische Lösungen im Gespräch ist, wurde in der jüngsten Stadtratssitzung deutlich. Die Ratsmitglieder waren sich dabei einig, dass es während einer Neu- oder Umbauzeit eine Interimslösung geben müsse. Ob ein möglicher Neubau noch in diesem Jahr umsetzbar wäre, ist noch unklar.

Penny liegt in Ostritz direkt an der B99 am Ortseingang aus Richtung Leuba. Das eigentliche Marktgebäude wird von zwei Querbauten flankiert. In einem befindet sich ein Döner-Verkauf. Ob und inwieweit auch diese angrenzenden Gebäude von einem möglichen Neu- oder Umbau betroffen sein werden, ist derzeit nicht bekannt. In der Nähe liegt zudem die Immobilie, in der bis zum vergangenen Herbst die Preisbombe Haushalts- und Alltagsartikel verkauft hat. Für diesen Standort zeigt ersten Anzeichen nach Wreesmaan Interesse.