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Herrnhuter Diakonie will hässliche Baulücken schließen

Außerdem soll ein großer neuer Speisesaal an der Rückfront der Zittauer Straße in Herrnhut entstehen. Wer den nutzen kann und wann die Arbeiten beginnen sollen.

Von Anja Beutler
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Ein Haus, kein Haus: In der Zittauer Straße in Herrnhut soll wieder ein geschlossener Häuserzug entstehen.
Ein Haus, kein Haus: In der Zittauer Straße in Herrnhut soll wieder ein geschlossener Häuserzug entstehen. © Jens Kaczmarek

An Herrnhuts Hauptschlagader, der Zittauer Straße, hat die Häuserzeile seit Jahren unansehnliche Lücken. Kurz hinter der Förderschule "Johann Amos Comenius" geht es schon los: Das Haus mit der Nummer 13 gibt es noch - vermutlich aus dem Jahr 1850, aber überformt durch die DDR-Zeit ist es derzeit wenig ansehnlich. Die Nummern 11, 15 und 17 fehlen seit Langem komplett. Nur Nummer 19 ist neu und strahlt in hellem Gelb: Es ist das Johann-Friedrich-Köber-Haus und damit der Sitz der Herrnhuter Diakonie. Genau hier sind Pläne entstanden, den Straßenzug nun wieder komplett zu schließen und neu zu bebauen. Losgehen soll es - so hofft der kaufmännische Vorstand der Herrnhuter Diakonie, Michael Hellerling - möglichst schon ab diesem Herbst.

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