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Neuer Musikschulchef kehrt zu Oberlausitzer Wurzeln zurück

Rüdiger Herrmann steht seit August an der Spitze der Kreismusikschule Dreiländereck. Was er bewegen will, welche Instrumente er mag und warum er zurückgekommen ist.

Von Anja Beutler
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Rüdiger Herrmann mit einem seiner Instrumente: einer Barock-Trompete vor dem Kreismusikschul-Sitz in Löbau.
Rüdiger Herrmann mit einem seiner Instrumente: einer Barock-Trompete vor dem Kreismusikschul-Sitz in Löbau. © Matthias Weber/photoweber.de

Rüdiger Herrmann sitzt in der Seifhennersdorfer Kirche - mitten drin in seinem neuen Leben. Er hört zackige Marschmusik, zarte Liebeslieder und einen vertonten Hurrikan. Unter den 70 jungen Musikschülern, zu deren neuem Programm diese Melodien gehören, sind viele Schüler "seiner" neuen Musikschule, der Kreismusikschule Dreiländereck. Gemeinsam haben sie eine Woche mit Jugendlichen der Görlitzer und einer Zgorzelecer Musikschule im Seifhennersdorfer KiEZ in schweißtreibenden Proben zum Jugendorchester Nysa-Neiße zusammengefunden. "Dieses Ensemblespiel selbst über Staatsgrenzen hinweg, dafür ist die Kreismusikschule auch über den Landkreis Görlitz hinweg bekannt, das habe ich schon länger beobachtet und will es auf jeden Fall weiter fördern", betont Rüdiger Herrmann.

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