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Ausbildung in der Oberlausitz immer attraktiver

Die Abwanderung junger Menschen ist gestoppt. Die Corona-Krise hat den Ausbildungsmarkt gehemmt, wie die Arbeitsagentur bei ULT in Kittlitz erklärt.

Von Markus van Appeldorn
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ULT-Vorstand Alexander Jakschik, Azubi Gedeon Bode und ULT-Personalreferentin Jana Wild.
ULT-Vorstand Alexander Jakschik, Azubi Gedeon Bode und ULT-Personalreferentin Jana Wild. © Markus van Appeldorn

Gedeon Bode (17) ist kein Oberlausitzer Gewächs. Vor ein paar Jahren kam er mit seiner Familie aus Hessen nach Görlitz. Aber die Oberlausitz betrachtet Gedeon als seine Heimat und den Ort, an dem er leben möchte. Nach seinem Schulabschluss am Görlitzer Curie-Gymnasium war für ihn klar: "Ich wollte unbedingt im Landkreis Görlitz bleiben. Ich hatte die Möglichkeit, eine Ausbildung in Hessen zu beginnen, aber das war keine Option für mich", sagt er. Seit August lernt er Industrie-Kaufmann beim Kittlitzer Luftfilter-Spezialisten ULT. Mit seiner noch jungen Berufsbiografie steht Gedeon Bode geradezu prototypisch für den Wandel des Ausbildungsmarktes der Region - und dessen hohen Akzeptanz bei jungen Menschen.

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