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Herzkissen für Brustkrebs-Patientinnen - wie eine ehemalige Betroffene jetzt hilft

Eine Eibauerin hatte selbst Brustkrebs und wurde im Ebersbacher Brustzentrum behandelt. Mit selbst genähten Kissen will sie nun anderen helfen. Die haben auch einen großen medizinischen Nutzen.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Melanie Görke (rechts) und Janine Vass-Buntrock nähen ehrenamtlich Herzkissen für Brustkrebspatientinnen.
Melanie Görke (rechts) und Janine Vass-Buntrock nähen ehrenamtlich Herzkissen für Brustkrebspatientinnen. © Jens Kaczmarek

Viele bunte Stoffe stapeln sich im Schrank in Melanie Görkes Hobbyzimmer im Eigenheim in Eibau. Geblümt, gepunktet, kariert und in vielen Farben. Daraus entstehen in ehrenamtlicher Handarbeit bunte Kissen für einen speziellen Zweck: Sie unterstützen Brustkrebspatientinnen bei der Heilung. Jede Patientin im Brustzentrum am Ebersbacher Krankenhaus bekommt so ein Kissen geschenkt. Möglich ist das, weil Melanie Görke auf die Idee kam, eine Nähgruppe zu gründen, die in ihrer Freizeit die Kissen anfertigt.

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