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Erneut Vandalismus an Bahnhöfen im Oberland

Die Bundespolizei entdeckt Zerstörungen in Eibau und Oberoderwitz. Und in Zittau gehen der Bundespolizei wieder gesuchte Straftäter ins Netz.

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Das abgetrennte Schild am Bahnhof Eibau.
Das abgetrennte Schild am Bahnhof Eibau. © Bundespolizei

Wieder wurden Bahnhöfe im Kreissüden Ziel von Vandalismus. Die Bundespolizei stellte am Montagvormittag erhebliche Zerstörungen an den Bahnhaltepunkten Eibau und Oberoderwitz Oberdorf fest.

Wie die Bundespolizei mitteilt, hatten die unbekannten Täter in Eibau ein Bahnhofsschild mitsamt Mast komplett abgebrochen und die Scheiben von zwei Infovitrinen eingeschlagen. In Oberoderwitz wurde eine zwei Meter hohe Glaswand eines Wetterschutzhäuschens zerstört. Der Gesamtschaden wird zurzeit auf 2.500 Euro geschätzt. In jüngster Zeit häufen sich die Fälle von Vandalismus an Bahnhöfen der Region.

Das Glas des Wetterschutzes am Bahnhof Oberoderwitz wurde zerstört.
Das Glas des Wetterschutzes am Bahnhof Oberoderwitz wurde zerstört. © Bundespolizei

Per Haftbefehl gesuchte Männer in Zittauer Grenzkontrolle

Die Bundespolizei stoppte am Montag an der polnischen Grenze in Zittau zwei per Haftbefehl gesuchte Straftäter, die insgesamt über 4.000 Euro offene Geldstrafen zahlen mussten. Um 12.40 Uhr fuhr ein 21-jähriger Tscheche am Grenzübergang Zittau Friedensstraße in die Kontrolle. Er war 2023 durch ein Gericht in Bayern wegen Ausweismissbrauch zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Mann konnte vor Ort die geforderten 2.086 Euro zahlen. Um 17.45 Uhr reiste ein 43 Jahre alter Ukrainer über die B178 ein, der bereits 2021 vom Amtsgericht Görlitz wegen Urkundenfälschung verurteilt worden war. Er konnte den offenen Gesamtbetrag in Höhe von 2.093 Euro ebenfalls gleich bezahlen. Beide Männer durften ihre Reise fortsetzen. (SZ)