Am 7. November wird es in Ebersbach-Neugersdorf eine Einwohnerversammlung geben. Den Termin hat der Stadtrat jetzt festgesetzt.
Ein Thema, worüber dann mit den Einwohnern gesprochen werden soll, wurde noch nicht festgelegt. Darüber und auch über den Veranstaltungsort will die Bürgermeisterin eine Woche vor dem Termin informieren. "Themen, die unsere Einwohner bewegen, gibt es ja derzeit einige", sagt Verena Hergenröder (parteilos). Die Einsparungen im Ebersbacher Krankenhaus, das Vorhaben, ein Asylheim in der Felsenmühle einzurichten, oder die nächtliche Abschaltung des Straßenlichts in Ebersbach-Neugersdorf nennt sie als Beispiele. Man werde dann entscheiden, was zu dem Zeitpunkt am brisantesten und aktuellsten ist.
Zum Thema Flüchtlingsheim werden die nächsten Tage und Wochen entscheidend sein, so Verena Hergenröder. So bleibe auch abzuwarten, wie sich der Landkreis im Zusammenhang mit seinem Standortkonzept für Asylheime positioniert. Die Konzeption soll ein Thema bei der nächsten Kreistagssitzung am 18. Oktober sein.
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Sollte das Thema Asylheim in Ebersbach dann Anfang November immer noch aktuell sein, so die Bürgermeisterin, wünsche sie sich, dass auch der Landkreis als Verantwortlicher sowie der potenzielle Betreiber den Einwohnern Rede und Antwort stehen.
Jetzt sei es erst einmal darum gegangen, einen Termin festzulegen, damit die Einwohnerversammlung organisiert werden kann. Die Gemeindeordnung legt den Kommunen nahe, zweimal im Jahr eine solche Einwohnerversammlung zu aktuellen Themen durchzuführen. Dabei sollen vor allem auch die Stadträte wichtige Themen gemeinsam mit den Einwohnern erörtern. Zuletzt hatten in Ebersbach-Neugersdorf Versammlungen zu den Themen Handel und Energiesparen stattgefunden. (SZ/rok)