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Müssen bald alle Ebersbach-Neugersdorfer Sandsäcke schleppen?

Die Stadt führt eine Wasserwehrsatzung ein. Die soll Einwohner zur Hilfe bei Hochwasser verpflichten. Wen das wirklich betrifft.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Sandsäcke stapeln - hier ein Beispielfoto aus Berzdorf-Hörnitz - dazu will die Ebersbach-Neugersdorf Einwohner im Notfall verpflichten.
Sandsäcke stapeln - hier ein Beispielfoto aus Berzdorf-Hörnitz - dazu will die Ebersbach-Neugersdorf Einwohner im Notfall verpflichten. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Ebersbach-Neugersdorf hat seine Wasserwehrsatzung beschlossen. Dabei geht es vor allem um den Schutz vor Hochwasser. Immerhin liegt die Stadt an der Spree, die in der Vergangenheit schon hin und wieder über die Ufer getreten ist und Schäden verursacht hat. Das Entscheidende für Einwohner daran: Es gibt nun einen Passus, wonach die Stadt in Hochwasser-Notfällen, Bürger heranziehen kann, um zu helfen. Sie könnten für einfache Arbeiten verpflichtet werden, etwa zum Befüllen und Auslegen von Sandsäcken. Der Stadtrat hat nun der neuen Satzung zugestimmt.

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