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Zurück aus dem Ruhestand - Ärztinnen retten Hausarztpraxis in Niedercunnersdorf

Nachdem der Niedercunnersdorfer Hausarzt selbst schwer erkrankte, hingen seine Patienten in der Luft. Trotzdem geht es in der Praxis jetzt weiter..

Von Romy Altmann-Kuehr
 4 Min.
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Elke Zietzschmann (rechts) und Rosemarie Bock (2. von rechts) haben kommissarisch die Hausarztpraxis in Niedercunnersdorf übernommen. Unterstützt werden sie vom Schwestern-Team - im Bild Schwester Franziska (links) und Schwester Ines.
Elke Zietzschmann (rechts) und Rosemarie Bock (2. von rechts) haben kommissarisch die Hausarztpraxis in Niedercunnersdorf übernommen. Unterstützt werden sie vom Schwestern-Team - im Bild Schwester Franziska (links) und Schwester Ines. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Für Hausärztin Elke Zschietzschmann war es wie ein Sechser im Lotto, als sie voriges Jahr ihre Praxis an einen Nachfolger übergeben konnte - nach über 30 Jahren als niedergelassene Hausärztin. Mit Roland Bock übernahm ein junger Kollege ihre Hausarztpraxis in Niedercunnersdorf. Zuvor hatte Diplommedizinerin Elke Zschietzschmann die Praxis gemeinsam mit ihrem Mann geführt. Als er sich langsam zur Ruhe setzen wollte, begannen sie mit der Nachfolgersuche. Und hatten großes Glück. Roland Bock arbeitete zunächst eine Weile gemeinsam mit Elke Zschietzschmann und übernahm im Frühjahr 2022 dann ganz. Seine Vorgängerin konnte in den verdienten Ruhestand gehen - beruhigt, dass ihre Patienten weiterhin gut aufgehoben waren.

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