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Großartige Hilfe für Brandopfer

Eine kranke Mutter und ihr Sohn in Weißrussland verloren bei einem Feuer alles. SZ-Leser haben gespendet. Was die kleine Familie mit dem Geld macht.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Matwej und seine Mutter Natascha bedanken sich bei den SZ-Lesern. Dank der Spenden haben sie nun unter anderem ein neues Sofa.
Matwej und seine Mutter Natascha bedanken sich bei den SZ-Lesern. Dank der Spenden haben sie nun unter anderem ein neues Sofa. © privat

Hannelore Pfaff ist immer noch ganz gerührt über die große Hilfsbereitschaft. Der Verein "Initiative Kinder von Tschernobyl Seifhennersdorf", in dem sich die Seifhennersdorferin engagiert, hatte im August dieses Jahres in einem Aufruf in der SZ um Hilfe gebeten. Was war passiert? In dem kleinen weißrussischen Dorf Shirokoje war in einer Nacht Ende Juli ein verheerendes Feuer ausgebrochen, das einer kleinen Familie ihr Haus und alles Hab und Gut raubte. Der Verein hat in den Ort gute Kontakte, weil er regelmäßig Hilfstransporte dorthin organisiert und auch Kinder aus der Region nach Seifhennersdorf zum Erholungsurlaub holt. Denn immer noch machen die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor über 30 Jahren den Menschen dort auch gesundheitlich zu schaffen. 

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