Das bedeutet der Abbau im Ebersbacher Krankenhaus für Patienten im Oberland und Löbau
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Seit dem jüngsten Kreistag Mitte Oktober steht fest: Am Krankenhaus Ebersbach wird sich schon ab 2024 vieles ändern. Der Landkreis Görlitz plant eine umfassende Umstrukturierung seiner Krankenhäuser - aus finanziellen und personellen Gründen. Für Einwohner und Patienten im Raum Oberland bedeutet das in vielen Fällen vor allem längere Wege, da wichtige Fachbereiche am Ebersbacher Standort des Klinikums Oberlausitzer Bergland wegfallen und in Zittau konzentriert werden. Die Veränderungen sollen spätestens 2025/26 voll greifen, aber schon zuvor sukzessive die Etats entlasten, hieß es dazu im Kreistag. Was das konkret für die Patienten im Oberland bedeutet, hat SZ in einer Übersicht zusammengestellt.
In diesem Artikel:
- Welche Abteilungen werden in Ebersbach geschlossen?
- Wo sind in diesen Fachbereichen die nächsten Kliniken?
- Inwieweit ist die Grundversorgung noch gesichert?
- Wie sieht es mit der Geburtshilfe aus?
- Gibt es noch stationäre Behandlungen in Ebersbach - Was wird überhaupt noch angeboten?
- Was ist mit Notfällen? Wie schnell ist der Notarzt da?