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Spedition Priebs in Eibau: Nur massive Schrumpfkur rettet Unternehmen

Wegbrechende Kunden und Konkurrenz aus Osteuropa: Um zu überleben, hat die Spedition einen großen Teil ihrer Lkw-Flotte abgebaut.

Von Markus van Appeldorn
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David Priebs vor einem seiner Oberlausitz-Trucks. Die Zeiten sind hart für das Unternehmen.
David Priebs vor einem seiner Oberlausitz-Trucks. Die Zeiten sind hart für das Unternehmen. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die Eibauer Spedition "Christian Priebs KG" ist seit etlichen Jahren ein bundesweiter rollender Botschafter für die Oberlausitz. Schon die Grundfarben ihrer Lastzüge sind blau und gelb - die Farben der Oberlausitz. Zusätzlich sind noch zwei Lastzüge in der Flotte, die mit Motiven der Heimat versehen sind. Etwa der Gusseiserne Turm in Löbau, das Reiterhaus in Neusalza-Spremberg, die Spreequelle, das Zittauer Boahnl, der Berg Oybin nebst Bergkirche oder auch die Bockwindmühle in Kottmarsdorf sind darauf abgebildet. Aber das Transportgeschäft in der Oberlausitz wird für das Unternehmen immer schwieriger. So schwer, dass Priebs seine Flottenstärke erheblich verkleinert hat - um überhaupt überleben zu können.

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